Innovationen ermöglichen


Über mich
Geboren wurde ich in Stuttgart, seit mehr als 30 Jahren wohne ich zusammen mit meiner Familie (verheiratet, 2 erwachsene Söhne) in Fellbach im Rems-Murr-Kreis.
Mein Studium der Wirtschaftswissenschaften habe ich an der Universität Hohenheim absolviert. Aktuell bin ich in meiner Funktion als Professor für Volkswirtschaftslehre an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen aufgrund meines Mandats im Bundestag beurlaubt.
Politisch bin ich Quereinsteiger: Schon immer liberal denkend wollte ich 2016 meine Position auch nach außen sichtbar machen und bin in die FDP eingetreten. Seitdem bin ich in verschiedenen Aufgabengebieten und Funktionen in der FDP aktiv.
Seit 2021 bin ich Mitglied des Deutschen Bundestags. Für die FDP bin ich Mitglied im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, wo ich die FDP Fraktion als Obmann und Sprecher für Forschung, Technologie und Innovation vertrete. Des weiteren bin ich Mitglied des Ausschusses Arbeit und Soziales sowie stellvertretendes Mitglied im Finanzausschuss sowie im Umweltausschuss.
Positionen
Soziale Marktwirtschaft
Die Soziale Marktwirtschaft ist ein Erfolgsmodell. Sie kombiniert die Innovationskräfte der Marktwirtschaft mit sozialer Verantwortung. Wir Freie Demokraten setzen auf Freiheit und Verantwortung. Wir setzen auf die Kraft der Sozialen Marktwirtschaft und wirtschaftliche Prosperität als Gegenmodell zum dirigistischen Staat, der sich als Erziehungsberechtigter der Bürgerinnen und Bürger aufführt. Wir vertrauen den Menschen.
Technologieoffenheit und Wissenschaftsfreiheit
Wissenschaftsfreiheit und Technologieoffenheit müssen garantiert werden. Unser Wohlstand resultiert aus erfolgreicher Forschung und Entwicklung. An den Hochschulen findet exzellente Grundlagenforschung statt, die Innovationen ermöglicht. Doch dieses Erfolgsmodell benötigt Reformen. Der internationale Wettbewerb hat sich verschärft. Einer schnellen Umsetzung von Ideen in Produkte und Dienstleistungen stehen bürokratische Hindernisse im Wege.
Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit
Wirtschaftswachstum bedeutet für mich auch ökologischer Nachhaltigkeit. Als Wissenschaftler verschließe ich nicht die Augen vor der Realität. Der Klimawandel ist eine wichtige Herausforderung. Ich traue dem Staat aber nicht zu, die richtigen technologischen Lösungen zu kennen. Als Ökonom setze ich auf marktwirtschaftliche Lösungen, die technologieoffen Innovationsanreize setzen und funktionieren, wie den Zertifikatehandel für CO2-Emissionen.
Generationengerechtigkeit
Die Struktur der Staatsausgaben muss priorisiert werden. In allen Bereichen. Mehr Schulden verhindern dies. Sie verlagern die Last heutiger Ausgaben auf die Zukunft: auf die Schultern der künftigen Generationen, die heute noch nicht wählen dürfen. So leicht dürfen wir es uns nicht machen. Unser Grundgesetz enthält deshalb die Schuldenbremse. Wer mehr Schulden will, macht sich die Entscheidung leicht, weil er keine Entscheidung trifft.
Fairer Wettbewerb und wirtschaftliche Vernunft
In der Sozialen Marktwirtschaft soll der Staat Rahmenbedingungen für erfolgreiches unternehmerisches Handeln schaffen. Überflüssige Regulierungen müssen abgebaut, steuerliche Belastungen reduziert werden. Gesetze, die Initiativen von Selbständigen erschweren, sind an die Erfordernisse eines modernen Arbeitsmarkts anzupassen. Wettbewerb muss gewährleistet sein. Dies ist insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen wichtig.
Neuigkeiten
Die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD dauern an. Die Sozialdemokraten drängen auf einen fatalen Kurs: Der Anleger, der sich zum Beispiel für die Rente etwas zur Seite legen möchte, wird nach Wunsch der SPD in Zukunft mit höheren Steuern bestraft. Das ist der falsche Weg. Wir müssen die private Altersvorsorge stärken, nicht schwächen! Zum Beispiel so: ➡️ Nicht ausgeschöpfte Sparerfreibeträge auf Folgejahre übertragbar machen ➡️ Den Freibetrag deutlich erhöhen und dynamisieren ➡️ Spekulationsfrist für private Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren einführen
Union und SPD diskutieren über die Ausrichtung ihrer Politik. Was wir bisher lesen dürfen – ob strittig oder nicht – geht in die falsche Richtung. Neue Belastungen statt Entlastungen. Das verdienen weder die Bürgerinnen und Bürger noch die Betriebe. Das schadet unserem Land. Das braucht Deutschland jetzt: ein gerechtes, effizientes und einfaches Steuersystem, um Leistungsgerechtigkeit und den Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb zu stärken. Die Bürgerinnen und Bürger, die täglich arbeiten gehen, haben mehr Netto vom Brutto verdient. Leben, Arbeiten und Investieren müssen sich lohnen.
Politischer Werdegang
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2016
Eintritt in die FDP
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2016
Beisitzer im Kreisvorstand der FDP Rems-Murr
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2018
Stellvertretender Kreisvorsitzender FDP Rems-Murr
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2019
Kandidat für die Europawahl Rems-Murr - Spitzenkandidat FDP Region Stuttgart
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2019
Beisitzer im Vorstand FDP Bezirk Stuttgart
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2020
Nominierung als Direktkandidat für die Bundestagswahl WK Waiblingen
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2020
Nominierung auf den Landeslistenplatz 11 der FDP Baden-Württemberg
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2021
Wahl in den 20. Deutschen Bundestag
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2022
Obmann im Ausschuss Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
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2022
Sprecher für Forschung, Technologie und Innovation
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2024
Nominierung als Direktkandidat für die Bundestagswahl WK Waiblingen
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2024
Nominierung auf den Landeslistenplatz 9 der FDP Baden-Württemberg